Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 12. Dezember 2019 hat die Gemeinde Neubiberg am Gemeinderat vorbei und ohne Absprache mit wichtigen beteiligten Kommunen wie Unterhaching sowie der Landeshauptstadt München die städtebauliche Planung für das Kapellenfeld und andere Flächen im Regionalen Grünzug Hachinger Tal vorangetrieben. Dabei sollen erste Vereinbarungen zur Bebauung mit den Eigentümern getroffen worden sein.
„Bürgermeister Günter Heyland hat den Unterbiberger Bürgern bei der letzten Bürgerversammlung nicht die Wahrheit gesagt: Er hat klar gesagt, es gebe keinerlei Planung für dieses Gebiet. Das ist jetzt eindeutig widerlegt“, kritisiert Kilian Körner, Bürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender der Grünen Neubiberg.
Körner weiter: „Wir fordern Transparenz bei solchen Planungen. Es kann nicht sein, dass der amtierende Bürgermeister hinter dem Rücken der Bürger*innen fertige Konzepte erarbeitet, die von solcher Tragweite sind – nicht nur für Unterbiberg, sondern auch für Unterhaching und die Landeshauptstadt. Die Grünen Neubiberg werden sich nachdrücklich für den Erhalt der Frischluftschneise im Grünzug Hachinger Tal einsetzen.“
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