Beginn der ISEK Planungen: Hauptstraße soll lebendiges Ortszentrum werden

Die Fraktion der GRÜNEN Neubiberg freut sich, dass die Neugestaltung der Hauptstraße im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) mit einer hohen Priorität angegangen werden und mit einer Feinuntersuchung der erste Schritt zeitnah starten soll.

Damit rückt die Umsetzung eines langjährigen Anliegens der Grünen näher: Die Entwicklung der Hauptstraße zu einem attraktiven und lebenswerten Ortszentrum, das Jung und Alt gleichermaßen anspricht und zum Verweilen einlädt.

„Neubiberger*innen aller Generationen werden von einem lebendigen Ortskern profitieren“, erklärt Fraktionsvorsitzende und Jugendreferentin Dr. Ulrike Dowie. Die Grüne Fraktion hält es zudem für sinnvoll, mit diesem ambitionierten Projekt am Wettbewerb zur Internationalen Bauausstellung der Metropolregion München 2034 teilzunehmen. „Das würde nicht nur Aufmerksamkeit und Renommée für unsere Gemeinde schaffen, sondern auch bessere Vorschläge und finanzielle Förderung ermöglichen“, so Ulrike Dowie.

Tempo 30 für mehr Sicherheit und Lebensqualität

Ein zentraler Baustein für ein sicheres und beliebtes Ortszentrum ist nach Einschätzung der Grünen Gemeinderät*innen die Einführung von Tempo 30 auf der Hauptstraße, einschließlich der äußeren Hauptstraße. So profitieren auch die Bewohner*innen auf der Heid und nahe des Umweltgartens durch weniger Lärm und niedrigere Emissionen.

Nachhaltige Mobilität: Rad- und Fußverkehr stärken

Zusätzlich fordern die Grünen, das bereits vorhandene Radverkehrs-konzept für Neubiberg endlich umzusetzen. „Unser Radverkehrskonzept feiert 2024 sein zehnjähriges Bestehen – es ist an der Zeit, dass es Realität wird“, erklärt Thomas Maier, langjähriges Mitglied der lokalen Agenda21 und Leiter des Rechnungsprüfungsausschusses.

Photovoltaik und Klimaschutz vorantreiben

Auch beim Klimaschutz möchte die Grüne Fraktion deutlichere Akzente setzen. Ein wichtiger Schritt sei die flächendeckende Installation von Photovoltaikanlagen auf allen gemeindeeigenen Gebäuden. „Wir dürfen die Energiewende nicht länger verschlafen“, betont Umweltreferent Jürgen Leinweber. „Die schnellstmöglicher Inbetriebnahme der PV-Anlagen auf geeigneten Dächern sind ein grundlegender und längst überfälliger Beitrag zur Klimaneutralität.

Hochwasserschutz und Naherholung am Hachinger Bach

Der Hochwasserschutz in Unterbiberg in Verbindung mit der Renaturierung des Hachinger Baches stellt für die Grüne Fraktion eine weitere Maßnahme mit höchster Priorität dar. „Damit lässt sich gleichzeitig der Naherholungswert dieses Bereichs verbessern. Anfang 2024 hatten wir hierzu im Rahmen eines Antrags konkrete Vorschläge vorgelegt“, erklärt Planungsreferentin Pascale Kollwitz-Jarnac.

 

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Schlagwörter: Grüne Neubiberg Klimaschutz Kommunalpolitik Mobilität Neubiberg Umweltschutz


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