Die Grünen Neubiberg starten in den kommenden Tagen einen groß angelegten Dialog mit Bürger*innen, um sich für dauerhaftes Tempo 30 auf der Hauptstraße einzusetzen. Anlass ist die laufende Sanierung des Bahnübergangs in der Ortsmitte sowie die geplante Verlegung der Hauptstraße unter die Gleise ab dem Jahr 2031.
Während der aktuellen Baustelle gilt bereits Tempo 30 – eine Regelung, die viele Anwohner*innen als spürbare Verbesserung empfinden. Weniger Lärm, mehr Sicherheit und eine höhere Aufenthaltsqualität im Zentrum werden vielfach als positive Effekte genannt.
„Die aktuelle Tempo-30-Regelung ist ein Gewinn für alle. Wir möchten, dass daraus eine dauerhafte Lösung wird – gemeinsam mit den Menschen vor Ort“, betont Carola Grimminger, Bürgermeisterkandidatin und Co-Vorsitzende des Grünen Ortsverbands.
Auch Dr. Ulrike Dowie, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat, unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind klar: Die Menschen wünschen sich weniger Lärm, mehr Sicherheit und mehr Aufenthaltsqualität. Dafür machen wir uns stark.“
Dr. Markus Büchler, Landtagsabgeordneter der Grünen, weist zudem auf neue rechtliche Möglichkeiten hin: „Die neue Gesetzeslage gibt Kommunen endlich mehr Handlungsspielraum. Jetzt ist es an Neubiberg, diesen Spielraum zu nutzen – für eine moderne, menschenfreundliche Verkehrspolitik.“
Mit dem Tempo-30-Dialog wollen die Grünen Neubiberg gemeinsam mit den Neubiberger*innen den öffentlichen Druck auf die Gemeinde erhöhen, um eine zukunftsorientierte Entscheidung für mehr Lebensqualität im Ortszentrum zu erreichen.
Foto: Carola Grimminger, GRÜNE Neubiberg
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