Flächen entsiegeln, Klima schützen: Interkommunale Zusammenarbeit gefragt

Die Grünen im Landkreis fordern immer wieder, die Herausforderungen aufgrund der Klimaerhitzung interkommunal zu lösen und für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen über die Ortsgrenzen hinaus zusammenzuarbeiten.

Zusammen mit den Abgeordneten Christian Hierneis und Claudia Köhler diskutierten Interessierte aus beiden Kommunen über Schwammstädte, über Grünflächen und Entsiegelung, um sich gegen die Überhitzung in unseren Wohngebieten zu wappnen. Wasser muss gespeichert werden, Frischluftschneisen müssen gesichert oder geschaffen werden, um die Gesundheit der Menschen und die Artenvielfalt der Natur zu schützen. Schnell kam in der Diskussion die Sprache auf das Kapellenfeld zwischen Unterhaching und Neubiberg, für das es Begehrlichkeiten für eine Bebauung gibt.

„Wenn wir jetzt nicht vorsorgen, wird es für die zukünftige Generation umso teurer werden. Die Wirkung von Freiflächen, Luftschneisen und Versickerungsflächen muss in alle Bauvorhaben und in die Städteplanung einbezogen werden”, so Köhler und Hierneis. „Wir müssen von einer weiteren Überhitzung ausgehen und wissenschaftliche Erkenntnisse ehrlich diskutieren.” Die Abgeordneten stellten Konzepte und Anträge für Vorsorgemaßnahmen auf Landesebene vor.

Bild: Claudia Köhler

 

WhatsApp

Schlagwörter: Frischluftschneise Klimaschutz Neubiberg Unterhaching


Verwandte Artikel