Neubiberger Jugendparlament veranstaltet Workshop zu „Extremismus“ für Schüler*innen der Realschule Neubiberg

Das Neubiberger Jugendparlament hat einen Workshop zum Thema „Extremismus“ für zwei 9. Klassen der Realschule Neubiberg organisiert. Der Workshop stand unter dem Motto „Wir sind nicht frei, wenn man uns des Verstandes beraubt“ (Immanuel Kant). Ziel war es, den Jugendlichen zu vermitteln, wie extremistische Tendenzen im Alltag – insbesondere auf Social Media – erkennbar sind und wie sie sich aktiv davon abgrenzen können.

Demokratie und kritisches Denken im Fokus

Anhand von Gruppenaufgaben diskutierten die Schüler*innen unter anderem über die Bedeutung der Demokratie und reflektierten die Wirkung von Social Media auf Meinungsbildung. In einer Podiumsdiskussion wurden extreme Positionen in aktuellen Wahlprogrammen aufgezeigt, um ein kritisches Bewusstsein zu fördern.

„Ich glaube, dass wir einigen Teilnehmenden etwas zum Nachdenken mitgegeben haben“, resümierte Joshi Herdt, der gemeinsam mit Tabitha Herzog, Leo Wonneberger und Ludwig Vosshage den Workshop leitete. „Unser Workshop an der Realschule Neubiberg zeigt, wie wichtig es ist, Extremismus in all seinen Formen zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und eine eigene, reflektierte Meinung zu bilden, um eine Manipulation zu vermeiden.“

Auch Schulrektor Christian Ceglarek zeigte sich zufrieden und möchte den Workshop künftig weiteren Schülergruppen anbieten: „Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie junge Menschen anderen Jugendlichen den Wert der Demokratie vermitteln und dass sie so gemeinsam die Zukunft gestalten.“

Die Grüne Gemeinderätin und Jugendreferentin Dr. Ulrike Dowie unterstützte das Jugendparlament bei der Durchführung der Veranstaltung.

Foto: Dr. Ulrike Dowie, GRÜNE Neubiberg

 

 

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